Die ökologische Transformation ist nicht zuletzt ein Machtkampf. Denn es gibt immer noch viele Konzerne und Unternehmen, die um jeden Preis und wider besseres Wissen an ihren auf der Förderung, der Verarbeitung oder dem Verbrauch fossiler Brennstoffe basierenden Geschäftsmodellen festhalten wollen. Der Journalist und Kommunikationswissenschaftler Christian Stöcker beschreibt in seinem neuen Buch „Männer, die die Welt verbrennen. Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit“ die Praktiken und Netzwerke dieser Unternehmen, die nur ein Ziel haben: so viel Profit wie irgend möglich noch zu machen, ohne Rücksicht auf die Zukunft unserer Kinder und die Biosphäre des Planeten. Wir sprechen mit dem Journalisten und Kommunikationswissenschaftler Christian Stöcker über die erschreckenden Ergebnisse seiner Recherchen und mit dem Rechtsanwalt und SPD-Politiker Urs Tabbert über die Macht des Lobbyismus und die Möglichkeiten, seinen Einfluss zu begrenzen.