Ungerechtigkeit ist Gift für jede Gesellschaft. Diese Grundeinsicht hat 2010 eine Reihe von Hamburger Institutionen dazu gebracht, eine Konferenz zur sozialen Spaltung zu initiieren. Dabei stehen immer neue thematische Aspekte im Mittelpunkt. Zentral ist aber jeweils die Frage, wo sich Spaltungsprozesse zwischen Arm und Reich zeigen und wie ihnen zu begegnen ist – sei es nun im Arbeitsleben, beim Wohnen oder bei der Teilhabe an der Gesellschaft. Veranstalter der Konferenz ist die Arbeitsgemeinschaft Soziales Hamburg. In der AG haben sich neben der Evangelischen Akademie der Nordkirche und dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt der Nordkirche (KDA) mehrere Instituionen zusammengefunden. Mit dabei: Der Studiengang Stadtplanung der HafenCity Universität Hamburg (HCU), das Department Soziale Arbeit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), der Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg sowie die Lawaetz-Stiftung.