Die Wanderausstellung „Neue Anfänge nach 1945? Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit umgingen“ wurde von 2016 bis 2019 an zahlreichen Stationen im Bereich der Nordkirche gezeigt. Mehr als 100.000 Menschen besichtigten sie zwischen Sylt und Greifswald. Auf über 200 Veranstaltungen und mehreren Tagungen und Workshops wurde über den kirchlichen Umgang mit der NS-Vergangenheit, über Recht und Unrecht, Schuld und Antisemitismus diskutiert. Es gab Themengottesdienste, Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen, Kunstperformances und die Ausstellung war Thema von Lehrveranstaltungen an Universitäten in Kiel, Hamburg und Berlin.
Aufgrund der Corona-Situation wurde der Abschluss der Ausstellung mehrfach vertagt. Nun wird sie ein letztes Mal gezeigt werden in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand (GDW) in Berlin. Aufgrund der anhaltenden Infektionslage wird es keine Führungen geben und die Eröffnung und Begleitveranstaltungen werden als Livestream im Internet gezeigt werden. Die Ausstellung kann bis zum 28. Februar von Montag bis Freitag, 9 - 18 Uhr und am Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen, 10 - 18 Uhr, in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Stauffenbergstraße 13 - 14, 10785 Berlin-Tiergarten im Sonderausstellungsbereich besucht werden. Es gilt die 2G-Regel. Bitte beachten Sie die Informationen über aktuelle >Zugangsbestimmungen

Eröffnungsveranstaltung
Zu sehen und hören sein werden der Leiter der GDW, Prof. Dr. Johannes Tuchel, Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt mit einer Videobotschaft, Prof. Dr. Stefanie Endlich, die zusammen mit Monica Geyer-von Bernus und Beate Rossié die Ausstellung kuratierte, und Akademie-Studienleiter Dr. Stephan Linck.

Der Livestream ist auf der Website der Gedenkstätte zu sehen: www.gdw-berlin.de/livestream

Das Begleitprogramm finden Sie >hier.