15. Oktober 2020, 10.30 Uhr - 15.30 Uhr
Rostock, Internationales Begegnungszentrum, Bergstraße 7a
Sieben auf einen Streich
Wie politisch soll Kinder- und Jugendarbeit sein? // Online- und Präsenzangebot

Akademie-Studienleitung: Claudia Carla

Teilnahmegebühr: -

Anmeldung nicht erforderlich

Adresse: Internationales Begegnungszentrum, Bergstraße 7a, 18057 Rostock

In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen orientieren wir uns mit unseren Themen an den Bedürfnissen unserer Klientel. Dabei geht es um Lebensthemen, Alltagserfahrungen, Spiel und eine bewusst gestaltete gemeinsame Zeit. Was hat das eigentlich mit Politik zu tun und inwiefern ist meine Arbeit im Jugendclub, in der Kirche oder der Schule politisch? Kinder- und Jugendarbeit gilt als "drittes Feld" von Erziehung und Bildung neben der Familie und den Institutionen des schulischen Bildungswesens. Ihre Bedeutung ist rechtlich verankert. Ziel und Aufgabe ist es, Kinder und Jugendliche zu eigenverantwortlicher Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Mitverantwortung zu befähigen und zu sozialem Engagement anzuregen. Sie hat also einen deutlichen Bezug auf eine demokratische Gesellschaft. Im Alltagsgeschäft machen wir uns diese Zusammenhänge nicht immer klar. Darum laden wir ein, sich gemeinsam mit anderen Praktiker/innen der Kinder- und Jugendarbeit, aber auch mit einem Vertreter der Wissenschaft die politische Dimension unserer Arbeit in den Blick zu nehmen. Und ganz mutig, so wie es auch das tapfere Schneiderlein war, hoffen wir, dass wir am Schluss sieben Impulse und Handlungsmöglichkeiten finden, die uns in unserer politischen Verantwortung stärken.

 

Hinweise zur Veranstaltung unter den Bedingungen von Covid 19

Informationen dazu gibt es hier > und bei den Akademie-Studienleiter/innen Claudia Carla > und Burkhard Schmid

In Kooperation mit dem Landesjugendpfarramt der Nordkirche und der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend Mecklenburg-Vorpommern

Gefördert durch die  Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung

>>Programm

 

Mitschnitt des Vortrags von Prof. Dr. Frank Bettinger >