23. Oktober 2018, 10.00 Uhr - 16.30 Uhr
Güstrow, Haus der Kirche, Grüner Winkel 10
"Wie ein Fest nach langer Trauer"
Konflikte wahrnehmen – Versöhnung ermöglichen – Frieden stiften

Teilnahmegebühr: -

Anmeldung nicht erforderlich

Adresse: Haus der Kirche, Grüner Winkel 10, 18273 Güstrow

Wo Menschen leben, stoßen unterschiedliche Interessen aufeinander. Konflikte sind der Normalfall und deshalb sind respektvolle Aushandlungsprozesse nötig. Was braucht es aber, wenn Konflikte mit Gewalt ausgetragen werden und Verletzungen das Zusammenleben bestimmen? Dies geschieht alltäglich sowohl im persönlichen wie im gesellschaftlichen  Leben. Ob in der Schule Kinder oder Lehrkräfte gemobbt werden oder die Rechte und Anliegen von Gewaltopfern in der Gesellschaft in den Hintergrund treten, ob in der Aufarbeitung des staatlichen Unrechts der SED-Diktatur oder im Umgang mit eigener Schuld – unser Leben ist auf Versöhnung angewiesen. Wenn Zerbrochenes neu zusammengefügt wird bleiben Narben sichtbar. Wie kann Versöhnung gelingen, die dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren lässt und zugleich ein zukünftiges Miteinander in Frieden ermöglicht? Welche Einsichten gewinnen wir aus den biblischen Erzählungen von Verrat und Umkehr? In Vorträgen, Gesprächen und Workshops werden wir diesen Fragen gemeinsam nachgehen.

In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Friedensbildung im Sprengel Mecklenburg und Pommern

Die Teilnahme ist kostenlos

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