5. Dezember 2024, 20.00 Uhr - 21.30 Uhr
Hamburg, Hamburger Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36
Hybrider Antisemitismus – Psychoanalytische und gewaltsoziologische Perspektiven
Ilka Quindeau und Wolfgang Knöbl im Gespräch mit Klaus Holz
Vortrag und Podiumsdiskussion

Akademie-Studienleitung: Dr. Jörg Herrmann
Mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung und den Evangelischen Akademien in Deutschland e.V. (EAD)

Teilnahmegebühr: Die Veranstaltung ist kostenlos.

Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Anmeldung bis: 04.12.2024

Anmeldung erforderlich

Anmeldung

Adresse: Hamburger Institut für Sozialforschung
Mittelweg 36, 20148 Hamburg

Die Frankfurter Psychoanalytikerin Ilka Quindeau und der Soziologe Wolfgang Knöbl, Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung, werden in einem von dem Soziologen und Antisemitismusforscher Klaus Holz moderierten Gespräch der Frage nachgehen, was die Psychoanalyse und die Soziologie der Gewalt zum Verständnis des Antisemitismus beitragen können. Wie ist der Zusammenhang von Ressentiment und Ideologie zu denken und in welchen Situationen schlägt der Hass auf Juden in physische Gewalt um? 
Die Veranstaltung ist ein öffentlicher Abend im Rahmen der Tagung "Hybrider Antisemitismus. Religionskulturelle Transformationen und Gewalt", die am 5. und 6. Dezember im Hamburger Institut für Sozialforschung stattfindet.