Assistierter Suizid und verantwortbare Praxis

So eindeutig das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid zunächst auch schien: Klarheit hat es nicht geschaffen. Für die muss jetzt der Bundestag sorgen. Doch können sich die Parteien in dieser Streitfrage einigen? Und was passiert, wenn die Politik nicht handelt? Was ist ethisch geboten, politisch gewollt und rechtlich möglich?

Die Publikation dokumentiert die gleichnamige Hamburger Tagung vom 31. März 2022. Mit der Präsenz- bzw. Hybridtagung wurde eine mehrteilige Reihe von Online-Konsultationen zum Thema Sterbehilfe abgeschlossen, zu der die Akademie gemeinsam mit der Arbeitsstelle Ethik im Gesundheitswesen des Kirchenkreisverbands Hamburg eingeladen hatte.

Mit Beiträgen von Prof. Dr. jur. Steffen Augsberg (Universität Gießen und Deutscher Ethikrat), Nils Christiansen (Diakonisches Werk Hamburg), Dr. Pedram Emami (Präsident der Ärztekammer Hamburg), Dr. Uwe Martin Fichtmüller (Hauptgeschäftsführer Arbeiter-Samariter-Bund), Georg Fiedler, (Psychologe, Nationales Suizidpräventionsprogramm), Hermann Gröhe (MdB CDU), Renate Künast (MdB Bündnis 90/Grüne), Claudia Moll (MdB SPD und Pflegebeauftragte der Bundesregierung) und Prof. Dr. Dr. jur. Frauke Rostalski (Universität Köln und Deutscher Ethikrat).

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